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Multicopter
Helis waren gestern....
Rasend schnell war ein neuer Trend gebohren.
Als Marktnische von wenigen Spezialisten ausgeübt und belächelt,
wurde sozusagen über Nacht Salonfähig. DJI revolutionierte mit ihrem
Naza den Markt.
Innerhalb von nicht mal 3 Jahren ist die chinesische Firma zum
Weltmarktführer im Copterbereich geworden. Flugfertige Copter aus
der Kiste, nur noch Akku einstecken und los....ja das geht, aber was
daraus passiert, liest sich sehr amüsant in verschiedenen Foren.
Sogenannte Fly-aways....die Flugsteuerung geht in den “Go-Home”
Modus. Sprich er fliegt autonom nach Hause. Nur dumm wenn er nicht
weiss wo dieses ist *lach*
Auch lassen Softwarebugs die Vollautomatischen Flugobjekte davon fliegen.
GPS, Barometer und Kompass sei dank.
Nachdem ich mit letzten Winter ausgiebig mit dem Steuersystem
Autoquad beschäftigt hatte, war es Zeit die Videoübertragung
zu verbessern. Bessere Antennen, ein Diversity System welches
jeweils auf die bessere Antenne zugreift und komplett neues
Sende- sowie Empfangsequipment.
Die 2-Achs Gimbals wurden in Pension geschickt und durch welche
mit einer 3ten Achse ersetzt. Nun sind die Bilder noch viel stabiler.
Das Octocopterprojekt X8 hat mich dazu bewogen noch etwas grösseres
zu konstruieren. Die selbstlaminierten Carbonrohre konnte ich durch
ein anderes Herstellungsverfahren noch leichter herstellen, dazu noch
in Sichtcarbon und höherer Festigkeit. Also wie geschaffen für noch
stärkere Motoren. Dazu ein Einziehfahrwerk und eine Zenmuse.
Jeder Stromkontakt wird nur mittels einstecken der jeweiligen Ausleger
verbunden. Einzeln entkoppelte Motorausleger, per Silentblöcken vom
Rest des Rahmens entkoppelt, sollen Vibrationen verhindern.